Wir feiern – 15 Jahre purpix


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Wir feiern – 15 Jahre purpix

Die Geschichte eines Unternehmens lässt sich kaum mit wenigen Worten zusammenfassen, wenn man den vielen spannenden und entscheidenden Momenten gerecht werden will. Und von der Gründung im Februar des Jahres 2006 als “neXor Solutions” bis heute im Februar 2021 als “purpix GmbH” hat sich so manches ereignet. 

Neben den ersten Aufträgen arbeitete Marc Ferstl in den ersten Jahren von neXor / purpix auch an sich selbst. Als fertig studierter Werbe- und Kommunikationsdesigner konnte er sich endlich ab 2009 voll auf das jetzt umbenannte Unternehmen purpix konzentrieren. Der wachsende Kundenstamm führte zu den ersten Mitarbeitern und Praktikanten, die dann 2011 den Umzug in neue Geschäftsräume nötig machten. Am Burgfrieden 1 in Wasserburg findet man die purpix GmbH übrigens auch heute noch, wenn auch die Zahl der Räume mit der Zeit gestiegen ist. Wie oft im Bereich der Werbung gestaltete sich das weitere Wachstum zunächst mit freien Mitarbeitern, die sich um den gestiegenen Bedarf an Texten, Grafiken und zunehmend auch an Programmiertätigkeiten kümmerten. 

Doch ein Status als externe Mitarbeiter wollte nicht so recht zu den steigenden Ansprüchen der Aufträge passen. Dazu kam der stetig wachsende Anteil der Online-Werbung, der Betrieb von Servern und die Aufgaben eines zuverlässigen Hostings. Daher vergrößerte sich der Stamm der festangestellten Kolleginnen und Kollegen nach und nach – bis zur Gründung der GmbH im Jahre 2017. Im Zuge dieses Wachstums wurde purpix auch zu einem Ausbildungsbetrieb für junge Talente. 

Webdesign und Hosting, Grafik- und Printdesign, Textgestaltung, Online-Marketing und Online-Shops, so lassen sich heute die Schwerpunkte der Arbeit bei purpix zusammenfassen. Doch wie in jeder Firma braucht es dazu ebenso eine Buchhaltung wie eine Akquise. Dazu kommt eine Assistenz, die über alles Bescheid weiß. Nicht zuletzt genannt werden sollte eine Geschäftsführung, die im Zweifelsfall entscheidet, verantwortlich zeichnet und einen Großteil der Kundenkommunikation zu leisten hat. 

Bei purpix ist tatsächlich so viel passiert, dass wir im Team beim Zurückdenken an die vielen Jahre mit dem Aufzählen der Highlights gar nicht fertig geworden sind. Trotz unserer vielen langjährigen Kunden, trotz vieler vergangener Erfahrungen, die in die tägliche Arbeit einfließen – aktuelle Werbung auf hohem Niveau ist ein Geschäft, in dem man sich ganz und gar auf die Gegenwart konzentriert – und selten zurückblickt. Doch heute wollen wir feiern, was wir geschafft haben und sind gespannt auf das, was alles vor uns liegt.

Eins ist uns besonders wichtig: Wir möchten uns bei allen Kunden für ihr Vertrauen, ihre Treue und ihre Zusammenarbeit mit uns bedanken. Wir wissen, was wir an Ihnen und Euch haben!

Auf jeden Fall müssen auch alle ehemaligen und jetzigen Kolleginnen und Kollegen in diese Anerkennung mit einbezogen werden. Dazu gehören ebenfalls alle Praktikanten und natürlich alle Freunde von purpix. Nicht zuletzt müssen die Familien erwähnt werden, die immer hinter allen von uns gestanden haben. Jede(r) von Euch hat mit viel Herzblut einen wichtigen Anteil geleistet. Herzlichen Dank dafür.

Lassen wir abschließend am besten Marc Ferstl, den Gründer und Geschäftsführer der purpix GmbH, selbst zu Wort kommen und stellen ihm einfach ein paar Fragen. 

  • Was bewog Dich vor 15 Jahren zur Gründung von purpix?
    Eigentlich war purpix bzw. damals neXor Solutions als Anbieter für Game-Server gedacht. Ich hatte ein paar Server gemietet und diese an Gaming-Communities weitervermietet. Das Ganze war zu Beginn auch nur als Nebengewerbe angemeldet. Schnell kamen aber auch die ersten Anfragen, ob wir auch Homepages machen könnten. Mein damaliger Haupt-Brötchengeber hatte nichts dagegen. So kam das Eine zum Anderen.
  • Was würdest du aus heutiger Sicht anders machen und was genauso wie damals?
    Ich würde wesentlich mehr auf das Vertragsrecht schauen. Ich bin so aufgewachsen, dass ein Handschlag in Bayern noch etwas Wert ist. Leider haben mir die letzten Jahre gezeigt, dass dem überhaupt nicht mehr so ist. Traurig, aber wahr. Was ich jederzeit wieder so machen würde wie früher, naja, auf mein Bauchgefühl hören. Das hat mich bis heute noch kein einziges Mal betrogen.
  • Was magst du am Chef-Sein? Was magst du gar nicht?
    Ich mag es, keine Vorgesetzten zu haben und meine eigene Vision verwirklichen zu können. Das ist mir schon sehr viel wert. Was ich überhaupt nicht leiden kann, ist… Regen 😛
  • Gibt es in Deiner Erinnerung an die 15 Jahre Momente, die Du nie vergessen wirst?
    Oh ja, da gibt es viele Erinnerungen. Von extrem witzigen Momenten mit Mitarbeitern und Kunden bis hin zu einigen Stars, die bereits bei uns als Kunden zu Gast waren. Kuriositäten gibt es wirklich jedes Jahr, was einerseits lustig und manchmal auch unfassbar ist.
  • Was ist das lustigste, das je ein Kunde oder Mitarbeiter zu dir gesagt hat?
    Mir fällt da eigentlich nur eine Notfall-Aktion einer Kundin ein.
    Kundin: “Meine E-Mails gehen nicht.”
    ICH: “Ok ich komm vorbei” = Notfalleinsatz.
    Vor Ort: “Zeig mal her…” Kundin zeigt mir den leeren Desktop.
    Kundin: “Schau, keine E-Mails.”
    ICH: “Hast du Outlook geöffnet?”
    Kundin: “Ach so, da muss ich drauf drücken?” 😛
    Und zack – alle 120 E-Mails wurden geladen.
  • Was motiviert dich am meisten, jeden Tag neu anzupacken?
    Die spannenden Projekte und Herausforderungen, die jeden Tag anders aussehen. Es wird einfach nie langweilig. Auch stelle ich mich immer neuen Herausforderungen, um immer dazuzulernen. Für mich ist es extrem wichtig, nicht immer im gleichen Trott hängen zu bleiben, sondern immer weiter zu machen und Neues zu erkunden. Was für mich jedoch auch große Bedeutung besitzt, ist das purpix Team. Es macht einfach unfassbar viel Spaß, mit so einem genialen Team zusammenzuarbeiten. Das motiviert schon sehr!
  • Und was sind Deine mittelfristigen Ziele für purpix?
    Vorerst bleibt erstmal alles so wie es ist. Wir sind ein tolles Team, wir haben tolle Kunden und Projekte. Es gibt natürlich in der Zukunft schon ein paar spannende Vorhaben, jedoch ist es hier noch zu früh darüber zu sprechen. Wichtig ist es jetzt erstmal die Corona-Krise zu überstehen, und dann sehen wir mal weiter. In diesem Sinne bleibt’s alle g’sund!